„Kopf und Körper – Dem Schmerz auf der Spur. Multimodale Schmerzbehandlung in Therapie und Training“ war am vergangenen Wochenende in Monatbaur das Schwerpunktthema beim diesjährigen ARTZT Symposium.
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Hotel Schloss Montabaur
Hotel Schloss Montabaur

Das ARTZT Symposium 2019 fand am 2. und 3. Februar im Hotel Schloss Montabaur statt. Die Ludwig Artzt GmbH veranstaltete bereits die 5. Auflage ihres jährlich stattfindenden Fachsymposiums für Training und Therapie. Auch in diesem Jahr beeindruckte das ARTZT Symposium nicht nur mit hochkarätigen internationalen Referenten, sondern vor allem durch seine familiäre Atmosphäre, den Service des Hotel Schloss Montabaur und des gesamten Teams der Ludwig Artzt GmbH – es war ein mit vielen Highlights gespicktes „besonderes Wochenende“.

Das Schwerpunktthema „Kopf und Körper – Dem Schmerz auf der Spur. Multimodale Schmerzbehandlung in Therapie und Training“ knüpfte inhaltlich an die Fragestellung „Auf die Fragestellung des letztjährigen Themas Kopf und Körper – Was bewegt uns?“ des ARTZT Symposiums vom vergangenen Jahr an.

Im Fokus stand das komplexe „System Mensch“, diesmal mit dem Schwerpunkt der multimodalen Schmerzbehandlung. Schmerzen, insbesondere chronische Schmerzen sind ein vielschichtiges Krankheitsbild und erfordern neben der physischen Behandlung auch einen ganzheitlichen Ansatz, der die psychischen und sozialen Aspekte der Betroffenen mit einbezieht. Bei der multimodalen Schmerzbehandlung arbeiten verschiedenen Berufsgruppen und Schmerzspezialisten zusammen. Vor allem der intensive interdisziplinäre Austausch ist hier ein Garant für erfolgreiche Schmerzbehandlung.

Dementsprechend interdisziplinär war die Auswahl der namhaften Referenten aus den USA, Australien, England, Finnland/Schweiz, Österreich und Deutschland:

Dr. Volker Busch (Chronische Schmerzen), Dr. John Brazier (Neurologic Dysfunction), Dr. Hans-Dieter Hermann (Psychologisches Verletzungsmanagement), Dr. Matthew Howard (Pain, Brain and Functional MRI), Dr. Eric Cobb (Practical Performance Neurology), Christina Halasz (Trauma), Prof. Dr. Hannu Luomajoki (Assessments, Messungen und Therapieoptionen), Klaus Eder (Risiko Gehirnerschütterung), Christine Hamilton (Patientenzentrierte Training) und Martina Egan-Moog (Explain Pain).

Alle Vorträge am Symposiums-Samstag wurden Englisch/Deutsch und Deutsch/Englisch übersetzt, um erstmals auch internationalen Gästen ein attraktives Angebot machen zu können.

Networking in den Räumen der Begleitausstellung des 5. ARTZT Symposiums

Die Pausen zwischen den Vorträgen waren zeitlich großzügig bemessenen. Die Teilnehmer hatten so die Möglichkeit den Experten persönlichen Fragen zu stellen, sich über die Produkte der Begleitausstellung zu informieren, zum intensiven Netzwerken und neue Kontakte zu knüpfen.

Aufgrund der großen Nachfrage 2018 gab es in diesem Jahr drei Pre-Worshops mit Christine Hamilton, Christina Halasz und Dr. John Brazier am Freitagnachmittag vor dem Symposium.

Die Moderatorin des Symposiums, Dr. Simone Becker, führte charmant und fachlich kompetent durch das abwechslungsreiche Programm des 5. ARTZT Symposiums.

Gastgeber der Küchenparty: Das Küchen-Team des Hotels Schloss Montabaur mit Sternekoch und Buchautor Franz Keller (ganz rechts)

"Vom Einfachen das Beste" lautete das Motto des Get-Together-Dinners am Samstagabend. Ein toller Abend mit einer herausragenden kulinarischen Bewirtung des Teams vom Hotel Schloss Montabaur und Sternekoch Franz Keller, der als besonderes Highlight in einer Küchenparty endete.

Mehr über das 5. ARTZT Symposium erfahren Sie hier.

Save the date – der Termin für das 6. Artzt Symposium steht fest: 31.01. - 02.02.2020

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