Schwerter zu Pflugscharen war gestern. Heute heißt es Messer zu Klimmzugstangen! Kriminalstatistiken zeigen, dass gerade Messerdelikte in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Wie man diesen Entwicklungen in der Praxis begegnen will, zeigt ein aktuelles soziales Projekt aus Großbritannien.
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Die britische Verbraucher-Genossenschaft The Co-operative Group (Co-op) engagiert sich durch ihre Co-op-Initiative in zahlreichen sozialen Projekten und unterstützt die Steel Warriors laut aktuellen Presseberichten mit mehreren Millionen Pfund bei dem Bau von über 20 Straßen-Fitnessstudios.
„Steel Warriors ist eine großartige Wohltätigkeitsorganisation: Sie versucht, etwas Negatives in etwas Positives zu verwandeln.
Messerkriminalität ist ein echtes Problem in London, also werden wir sie bekämpfen.“
Anthony Joshua, Box-Weltmeister Schwergewicht nach Version der IBF, WBA, WBO und IBO
Wie das Ganze in der Praxis aussehen soll, sehen Sie in folgendem Video:
Das neugeplante Netzwerk von Straßenstudios der Steel Warriors soll allen Menschen frei zur Verfügung stehen und Raum für Begegnung und Training bieten. Wöchentlich sollen dort durch qualifizierte Trainer Streetworkouts stattfinden, um junge Leute von der Straße zu holen, Aggressionen abzubauen und ihnen über körperliche Aktivität und sportliche Erfolge ein besseres Selbstbewusstsein zu vermitteln.
Fitnessgeräte aus eingeschmolzenem Stahl
Die Outdoor-Fitnessparks werden aus dem Stahl von eingeschmolzenen illegalen Messern produziert, die so für das Gemeinwohl nachhaltig recycelt und alternativ genutzt werden. Wir sind gespannt, wie das Projekt ankommen wird.
Eines ist aber jetzt schon klar: Fitness ist die „Wunderwaffe“ und nicht Messer!