Das Fitnessunternehmen Peloton wurde 2012 in New York gegründet und bietet 24 Stunden am Tag sieben Mal die Woche ein digitales Indoor-Cycling-Erlebnis in den eigenen vier Wänden an (Kosten: 39 Euro pro Monat für das Abo) (Lesen Sie auch: Peloton – digitale Highend-Fitness für zu Hause)
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Per Stream können die Kunden täglich an bis zu 48 Live-Kursen (aus den eigenen Studios in New York und London) sowie mehr als 1000 weiteren Fitness-on-demand-Kursen wählen und zu Hause kräftig in die Pedale des rund 2290 Euro teuren Hightech-Bikes treten. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, sehen Sie hier im Video:
Das Peloton Bike im Video
Nach der Expansion in Europa wagt Peloton nun also den Sprung an die Börse. Im Herzen Londons eröffnete das Unternehmen 2018 erfolgreich seinen ersten Pop-Up-Store – bis Ende des Jahres 2019 will Managing Director Kevin Cornils in deutschen Metropolen ebenfalls solche Stores eröffnen, um weiter zu wachsen und die Marke auch hierzulande zu pushen. (Lesen Sie auch: Fitness im Wohnzimmer)
Umsatz beträgt 915 Millionen Dollar
Das US-amerikanische Startup verkaufte bis zum Ende des Geschäftsjahres 2018 insgesamt 577.000 Peloton-Bikes, hatte knapp 511.000 Abonnenten und verdoppelte den Umsatz auf 915 Millionen Dollar (bei einem Verlust von 196 Millionen Dollar), berichtete die Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).
Peloton plant Börsengang in Milliardenhöhe
Laut dem ARD-Börsenmagazin will Peloton durch den nun geplanten Börsengang etwa 1,3 Milliarden Dollar erlösen. Insgesamt sollen zum Börsenstart 46 Millionen Aktien mit einer geschätzten Preisspanne zwischen 26 und 29 Dollar in den Umlauf kommen.
Wir dürfen jetzt schon gespannt sein, wie der Aktienmarkt und die Anleger reagieren und wie sich ein weiterer Fitnessanbieter an der Wallstreet schlagen wird.
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Peloton sucht aktuell laut eigenen Angaben bereits nach deutschsprachigen Live-Trainern für den Standort London und will das komplette Kursangebot übersetzen bzw. mit deutschsprachigen Untertiteln versehen. Das Ganze soll Spinning-Enthusiasten 39 Euro im Monat kosten – natürlich ohne Bike. Ein stolzer Preis, aber dafür bekommt man jede Menge geboten.
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