Untersuchungsschwerpunkte
US-amerikanische Forscher:innen haben in ihrer Studie analysiert, welchen Einfluss eine gesunde Ernährung auf das Entstehungsrisiko sowie den Krankheitsverlauf einer COVID-19-Infektion hat.
Methode
Um diese Zusammenhänge zu untersuchen, wurden Ernährungs- und Gesundheitsdaten von 42.935 Personen anhand multivariater Regressionsmodelle ausgewertet. Zur Beurteilung des Ernährungsverhaltens wurden vier Bewertungskriterien herangezogen.
Zentrale Ergebnisse
Personen, die sich gemäß der Kriterien langfristig gesund ernährt haben, wiesen ein nachweislich niedrigeres Infektionswahrscheinlichkeitsrisiko auf und erkrankten auch deutlich seltener schwer an COVID-19. Übergewicht und relevante Vorerkrankungen gilt es als weitere Risikofaktoren dabei zu berücksichtigen.
Praxisrelevanz und Fazit
Als modifizierbarer Risikofaktor stellt eine gesunde Ernährung – ähnlich wie auch eine gute körperliche Fitness – eine wichtige „Stellschraube“ dar, um sich langfristig gesund zu halten. Mit ihrem interdisziplinären Angebot können Fitnessstudios hier professionell unterstützen.
Original-Quelle dieser 'Science News'
Unsere fMi-Rubrik 'Science News' fasst aktuelle Forschungsergebnisse bewusst äußerst knapp zusammen. Daher haben wir nachfolgend die wissenschaftliche Original-Studie für Sie verlinkt – zum vertieften Lesen und für weitere Details.
Yue, Y., Ma, W., Accorsi, E. K., Ding, M., Hu, F., Willett, W. C. et al. (2022). Long-term diet and risk of SARS -CoV-2 infection and Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) severity. Zugriff am 23.08.2022.
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