Basic-Fit meldet starkes Umsatz- und Mitgliederwachstum im ersten Halbjahr 2023

Starkes Wachstum bei Clubs, Mitgliedern und Finanzen: Die niederländische Fitnesskette Basic-Fit vermeldet ein positives Ergebnis für die ersten sechs Monate 2023.
Lesezeit: 2 Minuten
Basic-Fit mit starken Zahlen für das erste Halbjahr 2023
Basic-Fit mit starken Zahlen für das erste Halbjahr 2023
Die Fitnesskette Basic-Fit wächst weiter kräftig: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigerte das niederländische Unternehmen seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2023 um 41 Prozent, gewann viele Neukunden und eröffnete europaweit 103 neue Clubs. Das bereinigte EBITDA stieg um 83 Prozent auf 110 Millionen Euro.

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Hier die wichtigsten Fakten in Kürze:

  • Die niederländische Fitnesskette Basic-Fit meldet positive Zahlen für den Zeitraum Januar bis Juni 2023.
  • Wachstum im Neukundengeschäft: Die Zahl der Mitgliedschaften stieg auf 3,61 Millionen.
  • Clubnetz wächst: Europaweit eröffnete das Unternehmen 103 neue Standorte.
  • Der Umsatz stieg um 41 Prozent auf 500 Millionen Euro, der durchschnittliche Umsatz pro Mitglied und Monat auf 23,13 Euro.
  • Für das Gesamtjahr 2023 hat der CEO folgende Ziele ausgegeben: mindestens 200 neue Basic-Fit Clubs, ein Umsatz von mindestens einer Milliarde Euro sowie eine Mitgliederzahl von mindestens 3,8 Millionen.

Los geht's! Die Hintergründe und Detailinformationen:

 „Im ersten Halbjahr 2023 verzeichneten wir ein starkes Wachstum bei der Anzahl der Clubs, der Mitgliedschaften und dem bereinigten EBITDA im Vergleich zum ersten Halbjahr des Turnaround-Jahres 2022“, sagt René Moos, CEO von Basic-Fit.

Neue Clubs in ganz Europa 

Laut der aktuellen Mitteilung hat Basic-Fit sein Netzwerk im ersten Halbjahr 2023 um 103 Clubs auf 1.303 erweitert. (Lesen Sie auch: 'Positiver Wachstumstrend')


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Die Zahl der Mitgliedschaften ist um 686.000 auf 3,61 Millionen gestiegen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 (2,92 Millionen) beträgt der Zuwachs an Mitgliedschaften rund 24 Prozentpunkte.

41 Prozent der Mitglieder besaßen zum Ende des ersten Halbjahres 2023 eine Premium-Mitgliedschaft. René Moos: „Die Mitgliederentwicklung war besonders stark, wenn man die normalisierte Austrittsquote und die hohe Einstiegsquote von mehr als 55 Prozent für Premium-Mitgliedschaften berücksichtigt.“

Umsatzwachstum und verlängerte Bankenfinanzierung

Basic-Fit verzeichnete außerdem einen Umsatzanstieg von 41 Prozent auf 500 Millionen. Euro (H1 2022: 355 Mio. €). Der durchschnittliche Umsatz pro Mitglied und Monat stieg auf 23,13 Euro (H1 2022: 22,22 €)

Das bereinigte EBITDA stieg um 83 Prozent auf 110 Mio. Euro (H1 2022: 60,2 Mio. €) und führte zu einem bereinigten Nettoergebnis von 2,4 Mio. Euro (H1 2022: Verlust von 20,6 Mio. €). Zudem wurde die Bankenfinanzierung erfolgreich angepasst und bis Juni 2027 verlängert.

Rückblick: Das Jahr 2023 habe mit erhöhten Betriebskosten, insbesondere bei Gehältern, Miete und Energiekosten begonnen. Durch die Anpassung der Mitgliederstruktur für neue Mitglieder und mehr Premium-Mitgliedschaften steigen die durchschnittlichen Einnahmen pro Mitglied und Monat und werden bis Ende 2023 und im nächsten Jahr weiter steigen.

„Dies wird uns helfen, den Inflationsdruck abzufedern und unser ROIC-Ziel von deutlich über 30 Prozent zu erreichen“, so der CEO weiter.


„Zum Ende des ersten Halbjahres konnten wir für Frankreich günstigere Energieverträge für die Jahre 2024 und 2025 abschließen.“
_______________________________

René Moos – CEO Basic-Fit


Auf Basis der deutlich niedrigeren Preise und unter Berücksichtigung von Festpreisen für einen Teil des Verbrauchs in anderen Ländern sei davon auszugehen, dass die durchschnittlichen Energiekosten pro Club von rund 55.000 Euro pro Club im Jahr 2023 auf rund 35.000 Euro pro Club in den Jahren 2024 und 2025 sinken werden.


Lesen Sie auch: 'Wachstumsstrategie 2030'


Angesichts der positiven Halbjahreszahlen bekräftigte CEO Moos die angekündigte Wachstumsstrategie für den europäischen Fitnessmarkt erneut.

Die Ziele für das Gesamtjahr 2023: mindestens 200 neue Basic-Fit Clubs eröffnet zu haben, einen Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro zu erzielen, die Gesamtzahl der Mitgliedschaften auf mindestens 3,8 Millionen zu steigern und den durchschnittlichen Umsatz pro Mitglied und Monat auf mindestens 23,50 Euro zu erhöhen.

Mehr zum Thema: 'Expansion in Deutschland'

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Für fitness MANAGEMENT berichtet

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