Mit den „Big Seven“ ein Unternehmen optimal führen

Was macht gute Führung aus? Wie kann ich meine Mitarbeiter:innen gut führen? Lernen Sie die „Big Seven“ der Unternehmensführung kennen.
Lesezeit: 3 Minuten
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KWS: Die Big Seven der Unternehmensführung
KWS: Die Big Seven der Unternehmensführung
„Gute Führung ist das Erschaffen einer Welt, zu der die Menschen dazugehören wollen.“ So erklärt der Sachbuchautor und Wissenschaftler Robert Dilts seine Sichtweise auf die Unternehmensführung. Erfahren Sie hier, wie Sie die „Big Seven“ in Ihren Führungsstil einbauen sollten.

Als Unternehmer oder Führungskraft gibt es eine Vielzahl an Aufgaben zu bewältigen. Eine richtige Einteilung ist daher essenziell, um einen Überblick zu behalten und stets einen kühlen Kopf zu bewahren. Neben der richtigen Struktur und Zeitmanagement ist es wichtig, sich Zeit für sich selbst und seine Mitarbeiter:innen zu nehmen.


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Zudem sollten Vision und Mission klar kommuniziert und regelmäßig überprüft werden. Die permanente Weiterentwicklung, sowohl persönlich als auch für das Team, ist ebenfalls von großer Bedeutung. Und schließlich darf nicht vergessen werden, dass gute Führungskräfte Menschen führen können müssen.

Im Folgenden werden diese wichtigen Punkte erläutert, damit Sie sie in die Praxis umsetzen können!

1. Zeit nehmen

Wer kennt es nicht? Oftmals übersteigen die anstehenden Aufgaben unsere zur Verfügung stehende Zeit. Zu lernen, ein gutes Zeitmanagement zu führen, ist daher die erste Aufgabe als Führungsperson.

Führungskräfte müssen lernen, Aufgaben und Zeiten optimal einzuteilen und gleichzeitig muss der Prozess des Führens weiterentwickelt werden, der nicht von heute auf morgen vollzogen ist.

KWS: Die Big Seven der Unternehmensführung

Nehmen Sie sich die Zeit für sich selbst und Ihre Führungsaufgaben, aber auch für Ihre Mitarbeiter:innen, Kund:innen, Patient:innen und die Entwicklung Ihres Unternehmens. Nur mit der Zeit kann man sowohl an sich selbst sowie an seinen Aufgaben wachsen.

2. Mission, Vision, Leitbild

Wie lautet die Überschrift Ihres Unternehmens? Durch das Ausarbeiten einer Unternehmensidentität entwickelt sich eine starke Motivation und Bindung des Teams, der Führungskräfte und der Inhaber:innen.

Wenn der Alltag einen einholt, kann man das Ziel aus den Augen verlieren. Deshalb sind die Erarbeitung und das Festhalten einer Mission und Vision ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur.

3. Strategie

Um effizient und leistungsstark agieren zu können, bedarf es Strategien. Hierbei werden diese Strategie in einzelne Phasen unterteilt.

Die Grundlage bildet die Vorbereitungsphase: Hier verschaffen wir uns einen Überblick, bereiten die nächsten Schritte vor und arbeiten Konzepte aus.


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Zunächst werden Beobachtungen angestellt, um diese im nächsten Schritt zu analysieren. Darauf aufbauend gelangen wir in die Umsetzung.

Die „Big Seven“ empfehlen Ihnen somit: Folgen Sie einem festen System, einer Strategie, um effizient Ihren Arbeitsalltag meistern zu können!

4. Energie und Wachstum

Um energiereich zu bleiben und damit ein langfristiges Wachstum sicherstellen zu können, müssen Aufgaben und Verantwortlichkeiten abgegeben werden – auch als Führungskraft. Das muss erstmal gelernt werden.

Sich von Aufgabenbereichen zu distanzieren und diese von Anderen erledigen zu lassen, kann im ersten Moment angsteinflößend sein.

Doch eins darf man nicht vergessen: Alles, was wir tun, kostet uns Energie. Diese müssen wir uns gut einteilen, um eine gute und effiziente Arbeit leisten zu können.

5. Permanente Gewichtsreduktion

Wenn wir von einer Gewichtsreduktion sprechen, meinen wir nicht das Abnehmen!

Wir reden davon, permanent unsere Abläufe, Prozesse usw. zu überprüfen und zu überdenken. Dabei ist eine Frage essenziell: „Passt dieses und jenes noch zu unserem Unternehmen?“

Von überschüssigem Ballast muss man sich trennen. Für Konzepte, die noch vor einigen Jahren oder gar Monaten funktioniert haben, kann es heute effizientere Lösung geben, die den Arbeitsalltag für das gesamte Team aber auch für die Führungskraft vereinfachen.

6. Persönliche Weiterentwicklung

Mithilfe einer stetigen Selbstreflexion können wir erkennen, wo unsere Stärken und Schwächen liegen. Schwächen in einzelnen Gebieten zu haben, ist völlig normal! Jedoch müssen wir diese erkennen, um an ihnen zu arbeiten.

Das Gleiche gilt ebenfalls für die einzelnen Mitarbeiter:innen. Auch hier müssen ihre Stärken und Schwächen stetig auf den Prüfstand gestellt werden, um sie anschließend mit den richtigen Hilfsmitteln zu unterstützen und weiterzubilden.

7. Menschen verstehen und entwickeln

Nun kommen wir zum letzten und gleichzeitig zu einem der wichtigsten Punkte: Menschen verstehen und entwickeln!

Eine Führungskraft hat immer mit Menschen zu tun. Jeder Mensch in einem Team ist dabei ganz individuell und hat seine eigenen Ziele und Eigenschaften.


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Als Führungskraft ist es von enormer Bedeutung, hier ein Auge, aber auch das Verständnis für die Bedürfnisse jedes Einzelnen zu haben und zu entwickeln.

Nur so kann gewährleistet werden, dass sich jeder Einzelne bei Ihnen gesehen fühlt und wohlfühlt, sich weiterentwickelt und damit lange Bestandteil Ihres Teams bleibt.

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