Wer sich nach der Schule für den Beruf des Physiotherapeuten bzw. der Physiotherapeutin entscheidet, der qualifiziert sich in einem gesellschaftlich hoch angesehenen Bereich, der aufgrund des demografischen Wandels und der Zunahme an Zivilisationserkrankungen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ob ein Studium oder eine Ausbildung absolviert wurde, spielt dabei aber keine Rolle, oder?
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Physiotherapeutisches Personal, das eine Ausbildung absolviert hat, kann an der DHfPG nachträglich einen akademischen Grad erlangen und gleichzeitig von den entscheidenden Vorteilen einer zusätzlichen akademischen Qualifizierung vom Bachelor-Abschluss bis zur Promotion profitieren – sogar in verkürzter Studienzeit und ohne Hochschulzugangsberechtigung. (Auch lesenswert: ‚Bewegung & Sporttherapie‚)
Verkürztes DHfPG-Studium für Physiotherapeuten
Im Regelfall dauert ein duales Bachelor-Studium an der DHfPG 3,5 Jahre. Physiotherapeutinnen und -therapeuten können diese Studienzeit um ein Jahr auf 2,5 Jahre verkürzen. Das duale Bachelor-Studium kombiniert dabei ein Fernstudium mit kompakten Lehrveranstaltungen und eine betriebliche Tätigkeit miteinander. Das gilt für alle Bachelor-Studiengänge der DHfPG:
- B. A. Sport- und Bewegungstherapie
- B. Sc. Sport-/Gesundheitsinformatik
- B. A. Fitnessökonomie
- B. A. Sportökonomie
- B. A. Gesundheitsmanagement
- B. A. Fitnesstraining
- B. A. Ernährungsberatung
Aufgrund der dualen Ausrichtung des Studiums absolvieren die Physiotherapeutinnen und -therapeuten alle vier bis sechs Wochen für zwei bis vier Tage eine Lehrveranstaltung grundsätzlich vor Ort an einem der insgesamt neun Studienzentren deutschlandweit. Vereinzelte Lehrveranstaltungen können auch in Livestream-Präsenzphasen durchlaufen werden, sofern eine Einwilligung des Ausbildungsbetriebes – hier also höchstwahrscheinlich des bisherigen Arbeitgebers – vorliegt. Auf begründeten Antrag besteht zudem die Möglichkeit, die Lehrveranstaltungen als rein digitale Unterrichtsphasen on demand zu absolvieren.
Physiotherapeutinnen und -therapeuten, die über keine Hochschulzugangsberechtigung verfügen, zählen aufgrund ihrer Ausbildung als „beruflich besonders qualifizierte Personen“ und können dadurch ebenfalls ein Studium an der DHfPG aufnehmen.
Warum ein duales Studium an der DHfPG?
Die Arbeit mit den Menschen – dafür haben wohl die meisten Physiotherapeutinnen und -therapeuten diesen Beruf ergriffen. Sie möchten helfen, behandeln und unterstützen. Der Grund für ein duales Studium an der DHfPG liegt also nicht in der Behandlung selbst – die Gründe liegen im Wesentlichen in der persönlichen wie beruflichen Weiterentwicklung jedes und jeder einzelnen Physiotherapeuten und -therapeutin.
1. Akademischer Grad für berufliche Möglichkeiten
Wer sich für die physiotherapeutische Ausbildung anstelle des Studiums entschieden hat, um mehr Praxisnähe zu erhalten oder weil keine Hochschulzugangsberechtigung vorlag, kann mit dem dualen Studium an der DHfPG nachträglich seinen akademischen Grad erlangen, das geht vom Bachelor- über den Master-Abschluss bis hin zur Promotion. Dies eröffnet auch für Personen ohne Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit, eine wissenschaftliche Karriere einzuschlagen.
2. Mehr Verantwortung, mehr Qualitäten, mehr Potenziale
Die dualen Bachelor-Studiengänge der DHfPG bieten ein breites Qualifikationsspektrum, das besonders für Physiotherapeuten interessant sein kann. Mit den Studiengängen erwerben sie wichtige Kompetenzen, um weitere Tätigkeitsfelder übernehmen oder anbieten zu können. Zum Beispiel erschließen Studierende des Studiengangs Gesundheitsmanagement (B. A.) sich ein breites berufliches Tätigkeitsfeld auch außerhalb des medizinischen Versorgungssektors, z. B. im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.
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Mit einem Bachelor-Abschluss Ernährungsberatung sind Physiotherapeuten umfassend dazu qualifiziert, zusätzliche Dienstleistungen im Bereich Ernährung anzubieten, z. B. zur gezielten entzündungshemmenden Ernährung. Und mit dem dualen Bachelor-Studiengang Sport- und Bewegungstherapie der DHfPG in Kooperation mit dem DVGS erhalten die Physiotherapeuten wichtige Qualifikationen für zusätzliche abrechnungsfähige Leistungen in Prävention und Nachsorge.
3. Für die eigene Zukunft gesichtert
Die wohl schönste Bestätigung der guten Arbeit für Beschäftigte ist die Gehaltserhöhung oder die Beförderung. Ob und wer im Team von dieser Wertschätzung profitieren darf, hängt häufig aber nicht einzig von der Arbeitsleistung ab. Immer öfter sind es vor allem Führungspositionen, die vornehmlich mit akademisch qualifiziertem Personal besetzt werden. Dem können Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mit einem Bachelor-Abschluss vorbeugen und auch wichtige wirtschaftswissenschaftliche Skills für die entsprechende Führungsaufgabe erwerben. Anders herum gedacht: Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie schnell die Grundlage des Lebens ins Wanken geraten kann – es gibt auch für die scheinbar standfestesten Branchen keine Garantie. Auch das ist ein wichtiger und entscheidender Punkt, um auch als Physiotherapeut und -therapeutin etwas Neues zu wagen und sich für das duale Bachelor-Studium an der DHfPG zu entscheiden.
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Einfach mal beraten lassen
Sie sind noch skeptisch, ob das duale DHfPG-Studium zu Ihnen passt oder Sie haben noch Fragen rund um die verkürzte Studiendauer bzw. die Zulassung ohne Abitur? Dann rufen Sie uns an und lassen Sie sich z. B. von Florian Kreis, einem unserer Mitarbeitenden des Career Service, ganz unverbindlich und kostenfrei beraten.
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