Basic-Fit zieht positive Jahresbilanz und startet stark ins Jahr 2023

3,35 Millionen Mitglieder (+51 %): Die Fitnesskette Basic-Fit zieht eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2022. Ziel für 2023: Umsatzerlös von einer Milliarde Euro.
Lesezeit: 2 Minuten
Basic-Fit meldet Nettogewinn uns starkes Mitgliederwachstum.
Basic-Fit meldet Nettogewinn uns starkes Mitgliederwachstum.
Basic-Fit hat seine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 vorgelegt: Darin vermeldet die niederländische Fitnesskette unter anderem ein Mitgliederwachstum von 51 Prozent. Im Jahr 2023 strebt das Unternehmen einen Umsatzerlös von mindestens einer Milliarde Euro an. Der Start war bereits vielversprechend, 225.000 neue Mitgliedschaften kamen im Jahresvergleich hinzu.

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Die wichtigsten Fakten in Kürze:

  • Niederländische Fitnesskette Basic-Fit erreicht im Jahr 2022 das Vor-Corona-Niveau bei Mitgliedschaften und steigert den Erlös pro Mitglied.
  • Jahresumsatz mehr als verdoppelt: Basic-Fit erwirtschaftet 795 Millionen Euro, das bereinigte EBITDA steigt um gut 30 Millionen Euro und beläuft sich 2022 auf 203,8 Millionen.
  • Das Programm 'Go for a fitter world' soll das Bedürfnis der Gesellschaft nach Fitness und einem aktiven, sozialen und gesunden Lebensstil stillen.
  • Der prozentuale Anteil der Premium-Mitgliedschaften an der Mitgliederbasis steigt auf 34 Prozent.
  • Die Erweiterung des Clubnetzes soll jährlich um mindestens 200 Clubs vorangetrieben werden.
  • 2023 soll laut Basic-Fit CEO Rene Moos ein Umsatzerlös von mindestens einer Milliarde Euro generiert werden.

Los geht's! Die Hintergründe und Detailinformationen:

2022 war ein sehr gutes Jahr angesichts des 51-prozentigen Wachstums unserer Mitgliederbasis und der Rückkehr zur Rentabilität“, sagt Basic-Fit CEO Rene Moos, „nach zwei Jahren mit Schließungen und staatlichen Maßnahmen ist es uns gelungen, die durchschnittliche Anzahl der Mitgliedschaften in unseren Bestandsclubs wieder auf das Niveau von vor COVID-19 bringen.“

Gleichzeitig wurden die durchschnittlichen Einnahmen pro Mitglied und Monat um elf Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Niveau im Jahr 2019 gesteigert. (Lesen Sie auch: 'Weiter auf Wachstumskurs')

Basic-Fit meldet Umsatzwachstum und Nettogewinn

Für das Gesamtjahr meldet Basic-Fit einen Umsatz von 795 Millionen Euro (2021: 341 Millionen Euro), das bereinigte EBITDA beträgt 203,8 Millionen (2021: 31,6 Millionen Euro).


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Der bereinigte Nettogewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 liegt bei 11,3 Mio. Euro. Im Vorjahr hatte Basic-Fit noch einen Nettoverlust von 95,2 Mio. Euro eingefahren.

„Diese Erholungen zeigen die Stärke unseres Geschäftsmodells und unseres Produktangebots, das dem wachsenden Bedürfnis der Gesellschaft nach Fitness und einem aktiven, sozialen und gesunden Lebensstil entspricht“, sagt Rene Moos.

Basic-Fit-Programm für eine fittere Welt

Gute Fortschritte gebe es auch bei der Umsetzung des 2021 gestarteten Programms 'Go for a fitter world' zu vermelden. 2023 werde Basic-Fit weitere Schritte unternehmen, um die Ziele aller drei Säulen zu erreichen: gesunde Menschen, gesunde Erde und gesunde Gemeinschaften.

Im Jahr 2022 wurde das Basic-Fit Netzwerk um die Rekordzahl von 185 Clubs auf 1.200 erweitert. Seit Jahresbeginn 2023 kamen weitere 64 Clubs hinzu. Bis Jahresende soll diese Zahl auf mindestens 200 gesteigert werden, denn das langfristige Ziel lautet, jährlich zwischen 200 und 300 Clubs zu eröffnen.

Rene Moos: „Wir werden bei der Umsetzung unserer Rollout-Pläne flexibel bleiben und die makroökonomische Entwicklung sowie die Entwicklung der Mitgliederzahlen weiter beobachten, damit wir das Tempo der Cluberöffnungen bei Bedarf anpassen können.“


Lesen Sie auch: 'Basic-Fit: Expansion in Deutschland'


Die Mitgliederentwicklung in den ersten Monaten 2023 stimme jedoch zuversichtlich, dass sich die Strategie des beschleunigten Wachstums fortsetzen lasse. Im bisherigen Jahresverlauf sei der Mitgliederbestand bereits um 225.000 auf 3,575 Millionen Mitgliedschaften gestiegen.

Um den durchschnittlichen Ertrag pro Mitglied zu erhöhen und die steigenden Kosten zu bewältigen, habe man bereits mehrere Änderungen am Wertangebot und an der Mitgliederstruktur vorgenommen. Ein wichtiges Element sei hier das Bestreben, den Gesamtanteil der Premium-Mitgliedschaften zu erhöhen.

Im Jahr 2022 stieg die Premium-Durchdringungsrate von 23 Prozent zu Jahresbeginn auf 34 Prozent Ende Dezember. Nach der vor Kurzem eingeführten Komfortmitgliedschaft für 24,99 Euro für neue Mitglieder – sie ersetzt die Basismitgliedschaft – in Frankreich und den Benelux-Ländern zeige sich eine Fortsetzung des starken Beitrittstrends und eine konstante Premium-Akzeptanzrate von mehr als 50 Prozent.

Rene Moos abschließend: „Wir erwarten daher einen kontinuierlichen, schrittweisen Anstieg des durchschnittlichen Umsatzes pro Mitglied im Jahr 2023.“ Dadurch sollen im Gesamtjahr 2023 Umsatzerlöse von mindestens einer Milliarde Euro erzielt werden.

Mehr über Basic-Fit: 'Positiver Wachstumstrend' & 'Wachstum trotz Krise'

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Für fitness MANAGEMENT berichtet

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