Fitness, Gesundheit | Autor/in: Alisha Dittmer |

Expertentalk: Freihantel- und Kettlebelltraining

Keine Trainingsform ist alltagsnäher als Freihanteltraining. Umso erstaunlicher – oder fast schon erschreckend –, dass sich weiterhin viele Trainierende davor scheuen, Langhanteln und Co. in ihren Trainingsplan einzubauen. Wie Fitnessstudios ihren Mitgliedern die Hemmungen nehmen und Freihantel- und Kettlebelltraining bestmöglich anbieten können, zeigt die neue Artikelreihe 'Expertentalk'.

Die neue Artikelreihe 'Expertentalk' unterstützt Sie beim Transfer von der Theorie in die Praxis. Dieses Mal: Charly Freninger über Freihanteltraining

Cardioarea, Kraftgeräte und ein Freihantelbereich – nahezu jedes klassische Fitnessstudio verfügt über diese drei Trainingszonen. Oft wird diese Ausstattung von den Mitgliedern als Minimum angesehen und daher auf eigene Faust 'drauflostrainiert'. Dabei steckt insbesondere im Freihantelbereich ein viel größeres Potenzial, als es von Trainerinnen und Trainern, aber auch Betreibern genutzt wird.

Variation statt Schema F

Ein Trainingsplan für alle: Was bei vielen Instagram-Pages und #FitTok-Profilen Nutzerinnen und Nutzern zum Teil versprochen und 'gelehrt' wird, entspricht natürlich nicht immer der Realität und auch nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen. (Auch interessant: 'Fitnesstrend FitTok')


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Doch das Bewusstsein dafür hat oft nur das Fachpersonal der Fitness- und Gesundheitsbranche, nicht aber das Mitglied selbst. Daher sind Trainerinnen und Trainern der Anblick von interessanten Interpretationen einiger Übungen und völlig überladene Trainingspläne bekannt. Umso wichtiger, in solchen Situationen einzugreifen bzw. mit Einweisungen und personalisierten Trainingsplänen falsches oder zu ambitioniertes Training zu vermeiden.


Expertentalk zum Thema

Im Interview spricht Charly Freninger über das Potenzial des Freihantelbereichs.

Indem Sie auf das Bild oberhalb dieses Textes klicken, gelangen Sie direkt zum Interview.


Insbesondere der Freihantelbereich und das zugehörige Equipment sollten als das 'Übungsschlaraffenland' genutzt werden, das sie sind. Denn neben unterschiedlichen Gewichten kann mit der Wahl des Gerätes (Lang- oder Kurzhantel, Kettlebell etc.) und der Trainingsform (z. B. Schnell- oder Maximalkraft) auf sehr viele Aspekte eingegangen und ein auf die Person zugeschnittenes Training geboten werden. (Lesetipp: 'Langhantel-Krafttraining')

So kommen schnell einige hundert bis tausend Übungsvariationen zusammen, die die Angebotspalette erweitern und sich mit gut geschultem Personal auch monetarisieren lassen.


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Und das ist der entscheidende Aspekt: All das ist mit bereits bestehenden Ressourcen (Trainingsfläche, Equipment und Know-how des Personals) realisierbar, sodass es ausschließlich um einen Zusatzgewinn geht. Jetzt heißt es nur noch, das Potenzial voll auszuschöpfen. (Auch lesenswert: 'So oft trainieren')

Neue Artikelreihe 'Expertentalk'

Die Theorie ist das eine, die Praxis aber oft ganz anders. Hier den Transfer zu schaffen, stellt Menschen daher immer wieder vor Herausforderungen. Die neue Artikelreihe der fM unterstützt dabei, genau diese Lücke zu schließen. Den Anfang macht Charly Freninger, Experte für den Bereich Freihantel- und Kettlebelltraining mit über 40 Jahren Branchenerfahrung.

Er erläutert im Interview, wie ein professioneller Freihantelbereich aussieht, worauf es bei der Trainingsplangestaltung ankommt und welche Rolle die Trainerinnen und Trainer dabei spielen.

Diesen und weitere Artikel finden Sie in der fMi 01/2024 & für Abonnenten EXKLUSIV vorab.

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fMi 01/2024