Gesundheitsministerin hebt Gesundheitsauftrag der Fitness- und Gesundheitsbranche hervor

Die Gesundheitsministerin des Saarlandes zu Gast: Monika Bachmann (CDU) hat sich zu einem Gespräch mit DHfPG-Vertretern getroffen. Darüber wurde gesprochen...
Lesezeit: 3 Minuten
Saarlands Gesundheitsministerin Monika Bachmann (2.v.l.) hat die DHfPG besucht und sich unter anderem mit Professor Dr. Sarah Kobel (2.v.r.), Professor. Dr. Arne Morsch (rechts) und Professor Dr. Jörg Loth ausgetauscht.
Saarlands Gesundheitsministerin Monika Bachmann (2.v.l.) hat die DHfPG besucht und sich unter anderem mit Professor Dr. Sarah Kobel (2.v.r.), Professor. Dr. Arne Morsch (rechts) und Professor Dr. Jörg Loth ausgetauscht.
Präsentation der Ergebnisse der zweiten wissenschaftlichen Abhandlung zur Bedeutung von Fitness- und Gesundheitstraining und Austausch über die Fitness- und Gesundheitsbranche als zentraler Akteur in der Pandemiebekämpfung – CDU-Politikerin Monika Bachmann, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes, hat sich zu einem Gespräch mit Vertretern der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) getroffen.

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Die wichtigsten Fakten in Kürze:

  • Im Auftrag der Gesundheit: Die Gesundheitsministerin des Saarlandes würdigt bei ihrem Besuch an der DHfPG die Bedeutung der Fitness- und Gesundheitsbranche.
  • Vertreter der Hochschule präsentierten Monika Bachmann (CDU) zweite wissenschaftlichen Abhandlung 'Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention durch regelmäßiges Fitnesstraining'.
  • Außerdem riefen sie die zentralen Forderungen von DSSV/DHfPG der Fitness- und Gesundheitsbranche an die Politik in Erinnerung.
  • Die Ministerin ihrerseits würdigte die Branche und deren 'gute Infrastruktur für die Gesunderhaltung der Bevölkerung'.
  • Forschungsergebnisse sind weiterhin über eine speziell angelegte Landingpage abrufbar.

Los geht's! Die Hintergründe und Detailinformationen:

Monika Bachmann, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes, reiste auf Einladung der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) am 14. Oktober 2021 zu einem Gespräch in die Zentrale der Hochschule nach Saarbrücken.



Dort präsentierten Vertreter der DHfPG, als Bildungs- und Forschungspartner des DSSV Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen, die jüngsten Ergebnisse der wissenschaftlichen Abhandlung 'Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention durch regelmäßiges Fitnesstraining: Die Bedeutung der Fitness- und Gesundheitsbranche als Gesundheitsdienstleister' von DSSV/DHfPG.

Anschließend tauschten sie sich mit der Landesministerin über den wesentlichen Beitrag der Fitness- und Gesundheitsbranche als zentralem Akteur in der Pandemiebekämpfung aus.


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Gleich mehrere DHfPG-Professorinnen und -Professoren empfingen Gesundheitsministerin Bachmann: Prof. Dr. Sarah Kobel (Leitung Marktforschung), Prof. Dr. Arne Morsch (Leitung Fachbereich Gesundheitswissenschaft) und Prof. Dr. Thomas Wessinghage (Prorektor Hochschulentwicklung und Transfer).

Landingpage mit DHfPG-Forschungsergebnissen

Gemeinsam mit Prof. Dr. Jörg Loth (Professor im Fachbereich Gesundheitsförderung und Vorstand der IKK Südwest) stellten der saarländischen Ministerin aktuellsten wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Bedeutung von Fitness- und Gesundheitstraining und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie vor. Ihre jüngsten Forschungsergebnisse hat die DHfPG auf einer Landingpage veröffentlicht.



In Deutschland nutzten vor Beginn der Pandemie etwa 11,7 Mio. Menschen regelmäßiges Fitnesstraining zur aktiven Gesundheitsvorsorge. Durch die beiden Corona-Lockdowns der Fitness- und Gesundheitsanlagen würden die negativen gesundheitlichen und ökonomischen Folgen enorm ausfallen.


Lesen Sie auch: 'Fitness im Lockdown'


Für die Fitness- und Gesundheitsbranche könnten weitere Regularien zusätzlich zu den bereits entstandenen 25 Prozent während der beiden Lockdowns einen weiteren Mitgliederverlust von 35 Prozent und einen Umsatzverlust von weiteren 1,34 Milliarden Euro bedeuten.

Forderungen an die Politik

Dabei steht wissenschaftlich längst fest: regelmäßiges körperliches Training hat sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit positive Effekte. Soll heißen: Fitnesstraining ist keine reine Freizeitbeschäftigung, sondern aktive Gesundheitsvorsorge.

Die zentralen Forderungen von DSSV/DHfPG lauten daher auch an die Landesministerin, stellvertretend für die gesamte Politik:

  • Fitness- und Gesundheitsbranche muss – auch über die Corona-Krise hinaus – als bedeutsamer Gesundheitsdienstleister kategorisiert und aktiv in die Gesundheitsstrategie des Bundes und der Länder einbezogen werden.
  • Heute und in Zukunft muss Bewegungsförderung als zentrale Strategie zur Verbesserung der Gesundheit dienen.
  • Fitness- und Gesundheits-Anlagen geöffnet zu halten, muss priorisiert werden, sollten einschränkende Maßnahmen erneut notwendig werden.
  • Der Bevölkerung muss körperliches Training zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention jederzeit und niederschwellig zugänglich gemacht werden.
  • Die Politik muss die Fitness- und Gesundheitsbranche dabei unterstützen, der Bevölkerung den Nutzen von regelmäßigem Training zur Prävention bewusst zu machen.


Bereits in der Vergangenheit hatte Gesundheitsministerin Monika Bachmann den Gesundheitsauftrag der Fitness- und Gesundheitsbranche gewürdigt und sich regelmäßig mit Branchenvertretern ausgetauscht. Die Präventions- und Gesundheitsinfrastruktur – die im Saarland bereits gut sei – müsse unbedingt auch bundesweit noch ausgebaut werden.

Auch die DHfPG-Vertreter zeigten sich sehr zuversichtlich, dass sich Bachmann auch weiterhin für die Fitness- und Gesundheitsbranche einsetzen wird.

Mehr: Warum die Mitglieder ihr Studio brauchen & Prävention wieder möglich sein muss.

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