Fitness, Management, Markt | Autor/in: David Köndgen |

INJOY Franchisesystem expandiert und übernimmt Clubs der schwedischen Marke Actic

INJOY und Actic haben eine Übernahmevereinbarung geschlossen. Diese beinhaltet den Verkauf aller Anteile der Actic Fitness GmbH an die INJOY Quality GmbH, eine Tochtergesellschaft der ACISO Holding GmbH. Teil der Übernahme sind auch die 21 deutschen Clubs und ein österreichischer Club der Marke Actic. Die Übertragung der Anteile ist gemäß dem Kaufvertrag zum 23. März 2023 geplant.

Von links: Die INJOY QUALITY GmbH Geschäftsführer Alexander Benker und Thorsten Kielmann, Anna Eskhult (CEO Actic Group AB) und Martin Arent (Geschäftsführung Actic Fitness GmbH).

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Die wichtigsten Fakten in Kürze:

  • Die Actic Fitness GmbH wird an die deutsche Tochter der ACISO Holding GmbH, die INJOY Quality GmbH, verkauft.
  • Teil der Übernahme sind insgesamt 22 Actic Clubs in Deutschland und Österreich.
  • Die schwedische Fitnesskette will sich mit den frei werdenden Ressourcen auf die Entwicklung der Heimatmärkte fokussieren.
  • Wie INJOY ankündigt, werden sowohl Bestands- als auch Neukunden von der neuen Kombination im deutschsprachigen Fitnessmarkt profitieren.
  • Der Kauf von Actic Fitness durch INJOY soll am 23. März 2023 abgeschlossen werden.
  • Weitere Details will INJOY in den bevorstehenden Wochen ausarbeiten und bekanntgeben.

Los geht's! Die Hintergründe und Detailinformationen:

INJOY ist mit seinen 130 Standorten in Deutschland und Österreich eines der führenden Franchisesysteme in der deutschsprachigen Fitness- und Gesundheitsbranche. Actic wurde 1981 in Schweden gegründet und ist mit etwa 150 Clubs in vier Ländern eine der führenden Fitnessketten Nordeuropas. (Lesen Sie auch: 'Fairness ausgezeichnet')

Der INJOY Markenverbund wächst durch den Zukauf um 22 Clubs, knapp 21.000 Mitglieder und 256 Mitarbeiter. Die INJOY Geschäftsführung freut sich mit ihrem Expertenteam auf die Herausforderung einer zügigen und reibungslosen Integration.


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Deutschland ist ein interessanter Markt, unterscheidet sich aber deutlich von Schweden und Norwegen, sowohl was die Größe als auch das Verbraucherverhalten betrifft“, sagt Anna Eskhult, CEO der Actic Group AB.

Ihre Begründung für die Veräußerung lautet wie folgt: „Durch den Verkauf unserer deutschen Clubs und des österreichischen Standalone-Clubs an die Marke INJOY setzen wir sowohl finanzielle als auch administrativ Ressourcen frei, um den Fokus und die Beschleunigung der Entwicklung unserer Heimatmärkte zu erhöhen.“

„Ein Teil von INJOY zu sein, begrüße ich insbesondere im Hinblick darauf, dass wir bereits recht analog agieren, was die Arbeit mit unseren Mitgliedern und unseren Qualitätsanspruch angeht“, ergänzt Martin Arent, Geschäftsführer Actic Fitness.

Er fügt hinzu: „Diesen Fokus auf das Mitgliedererlebnis und -ergebnis werden wir weiter optimieren. Ich freue mich sehr auf den neuen Teil unserer Reise und Entwicklung, wie auch auf die weitere Stärkung unserer Services und Positionierung.“

Qualitäts- und serviceorientierte Positionierung

„ACISO und seine Tochtergesellschaft INJOY interessieren sich im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie seit einiger Zeit für das deutsch-österreichische Actic Clubportfolio“, sagt INJOY Geschäftsführer Alexander Benker, „es ergänzt die qualitäts- und serviceorientierte Positionierung des INJOY Franchisekonzept – mit Actics einzigartiger Kombination von Fitnesstraining in städtischen Bädern – optimal.“


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„Sowohl Actic Deutschland als auch INJOY als langjährig ausgezeichneter Testsieger rangieren im Fitnessstudio-Ranking 2022 des Deutschen Instituts für Service-Qualität unter den Top Drei in den Kategorien Qualität und Service“, ergänzt INJOY Geschäftsführer Thorsten Kielmann.

Neue Kombination im deutschsprachigen Fitnessmarkt

Und weiter: „Die Bestands- und Neukunden profitieren also enorm von dieser neuen Kombination im deutschsprachigen Fitnessmarkt. Den INJOY Kunden das kombinierte Actic Fitness- und Poolkonzept und den Actic Kunden das INJOY Qualitäts- und Servicekonzept anbieten zu können, ist eine echte Win-win-Situation für alle Beteiligten an unseren Standorten.“

Die Details werde man in den kommenden Wochen gemeinsam ausarbeiten.