Pride Month: Vier Instruktor:innen über Offenheit und Akzeptanz in der Fitness-Community

Stolz, laut und glücklich: Zum Pride Month präsentiert Les Mills vier Geschichten von Fitness-Instruktor:innen über ihre Wege in der Branche als Teil der LGBTQIA+-Community.
Lesezeit: 3 Minuten
Les Mills unterstützt LGBTQIA+ Community
Les Mills unterstützt LGBTQIA+ Community
Der Pride Month Juni geht seinem Ende entgegen und Les Mills erzählt uns inspirierende Geschichten von vier Instruktor:innen als Teil der LGBTQIA+-Fitness-Community. Denn die Vielfalt der Menschen kann das ganze Jahr über gefeiert werden.

Geschichte 1: Otto Prodan – Jede:r soll sein Leben leben

Otto Prodan kann in der Fitness Community seine Sexualität offen zeigen

Otto Prodan wuchs in einer religiösen Familie mit militärischen Hintergrund auf. Dort erlebte er viel toxische Männlichkeit und sollte „Männersachen“ machen. Dabei hatte er immer das Gefühl sich verstellen zu müssen.

Alles änderte sich, als er mit 15 Jahren ins Fitnessstudio ging und Bodyattack und LMI Step entdeckte. Mit diesen Kursen fand er eine Möglichkeit sich körperlich auszudrücken und dabei Spaß zu haben. Er konnte seine Ziele verwirklichen – und seine Identität finden.


„Ich fand das Selbstvertrauen, ich selbst zu sein, ich fühlte mich fit, stark entwickelte eine bessere Körperwahrnehmung und hatte endlich das Gefühl, dass ich mich durchsetzen konnte. Das war auch der Zeitpunkt, an dem ich mich geoutet habe.“
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Otto Prodan – Les Mills Instruktor


Seine Familie nahm es nicht gut auf und Otto zog nach Neuseeland. Hier musste er sich nicht mehr verstellen. Er ging regelmäßig ins Les Mills Auckland City Fitnessstudio, machte Gruppentraining und wurde selbst Instruktor. Hier hatte er das erste Mal in seinem Leben das Gefühl, er selbst sein zu können. Die Ausbildung zum Instruktor hat ihm geholfen, seine Stimme zu finden.

Vorbild in der Fitness-Community

Im Fitnessstudio hat er Menschen aus der LGBTQIA+-Community getroffen und gesehen, dass es möglich ist, sich zu outen und stolz, laut und glücklich zu sein. Er möchte seine Rolle im Fitnessbereich nutzen, um zu zeigen, dass man seine Homosexualität offen leben und ein normales, glückliches Leben führen kann.


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Geschichte 2: Tommi Wong – Menschen glücklich machen

Tommi Wong beschreibt sich in der LGBTQ+-Community als bisexuell. In ihrer traditionell chinesischen Familie wurde nicht über ihre Sexualität gesprochen oder es als „falsch“ bezeichnet. Die Les Mills Community ist eine vielfältige Familie, in der sie akzeptiert wurde, wie sie ist.


„Jedes Mal, wenn ich unterrichte, fühle ich mich, als würde ich eine große Party veranstalten. Ich möchte einfach Liebe verbreiten und so viele Menschen wie möglich glücklich machen“
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Tommi Wong – Les Mills Instruktorin


Tommi Wong möchte Liebe verbreiten und Menschen glücklich machen

Als Instruktorin wird sie ermutigt, offen und authentisch zu sein. Die Fitness-Community kann einen Beitrag leisten, Menschen wissen zu lassen, dass sie so sein können, wie sie sind. Sie ist voller positiver Vibes und jeder Menge Akzeptanz.

Sich im Fitnessstudio zu pushen und andere zu unterrichten, hat Tommi geholfen, mehr zu sich selbst zu finden und sich in ihrer Haut wohl zu fühlen.


Geschichte 3: Nick Parashchak – Selbstbewusstsein stärken

Nick Parashchak hat sein Selbstbewusstsein in der Fitness Community gefunden

Nick Parashchak hatte früher mit seinem Gewicht zu kämpfen und wenig Selbstbewusstsein. Sein Bruder sah, dass es ihm körperlich und seelisch nicht gut ging und lud ihn zu den Les Mills Workouts ein. Nick war sofort verliebt. Das Training gab ihm einen Boost für sein Selbstbewusstsein und er entschied selber Instruktor zu werden.


„Ich habe wirklich das Gefühl, dass Les Mills nicht nur einmal im Jahr auf den Pride-Zug aufspringt, sondern ein Unternehmen ist, das alle Mitglieder der LGBTQIA+-Community konsequent unterstützt und repräsentiert.“
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Nick Parashchak – Les Mills Instruktor


Mit seinem Job als Zoowärter in Auckland und als Instruktor bei Les Mills hatte er seine zwei Lebensziele erreicht. Durch das Gruppentraining ist er mehr in die LGBTQ+-Community hineingewachsen.

Wenn er unterrichtet, möchte er den Leuten das Gefühl geben, dass sie willkommen sind.


Geschichte 4: Meno Thomas – Anderen Hoffnung geben

Meno Thomas hat mit 15 Jahren angefangen BODYJAM zu unterrichten. Das hat ihm geholfen sein Selbstbewusstsein, besonders auf seinem Transgender-Weg, zu stärken. Seit seinem dritten Lebensjahr wusste er, dass er anders ist als seine Zwillingschwester.


„Ich freue mich, wenn ich denjenigen, die ähnliche Zeiten durchmachen und vielleicht nicht die Unterstützung haben wie ich, etwas Hoffnung geben kann.“
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Meno Thomas – Les Mills Instruktor


Sie schminkte sich gerne, Meno bewunderte seinen Vater, wie er aussah und sich kleidete. Mit 12 Jahren fand er heraus, was Transgender bedeutet und alles ergab endlich einen Sinn für ihn.

Meno Thomas möchte Trans*Personen unterstützen und ihnen Hoffnung geben

Er hat seine Leidenschaft für Gruppenfitness entdeckt und möchte damit seinen Teilnehmer:innen helfen sich wohlzufühlen.

Mehr zum Thema: '10. Diversity-Tag'

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