"Dual ist in" - das belegen neben dem aktuellen Bericht "Bildung in Deutschland 2018" auch der "Trendmonitor Weiterbildung" und das "Erfolgsmodell Duales Studium".
Lesezeit: 2 Minuten

Unlängst wurde der 7. Nationale Bildungsbericht im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz veröffentlicht. Dieser analysiert die großen Entwicklungen und Herausforderungen des Gesamtbildungsmarktes.

Angesichts der Ergebnisse, die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) analysiert wurden, wächst die Nachfrage nach qualifizierter Aus-, Fort- und Weiterbildung stetig an. Trotz der höheren Nachfrage besteht bereits jetzt in einigen Bildungsbereichen ein deutlicher Personal- und Fachkräftemangel. Gerade für Hochschulabsolventinnen und -absolventen sind die Berufschancen jedoch nach wie vor sehr gut. Die Studienanfängerquote lag im Beobachtungszeitraum 2016 bei 45 Prozent. Laut des aktuellen Berichts lässt sich keine Verschlechterung der Beschäftigungschancen oder inadäquate Beschäftigung als Folge einer stärker werdenden Akademisierung feststellen. Hochschulabgänger haben im Vergleich zu Uni-Absolventen (besonders nach dem Bachelorniveau) deutlich bessere Berufseinstiegschancen. 

Der Bildungsbericht zeigt auf, dass neben dem stetigen Wachstum ein Strukturwandel des Hochschulwesens stattfindet und Fachhochschulen (vor allem in privater Trägerschaft) immer mehr an Bedeutung gewinnen. Hier ist seit 1995 im privaten Bildungssektor ein Plus von 92 Prozent zu verzeichnen. Generell sind duale Studiengänge auf dem Vormarsch und bieten hier die optimale Kombination aus Praxisbezug und Theorie. Analog zu den Ergebnissen des Bildungsberichts zeigt dies der Leitfaden für Unternehmen "Erfolgsmodell Duales Studium" vom Stifterverband und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Auch der aktuelle "Trendmonitor Weiterbildung" zeigt die positive Entwicklung der dualen Bildungsangebote. 

Der tertiäre Bildungssektor bietet hier gerade im Fitness- und Gesundheitssektor beste Chancen, in den Zukunftsmärkten Fitness, Prävention und Gesundheit Fuß zu fassen. An der Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) sind aktuell mehr als 8.000 Studierende immatrikuliert. In ihren insgesamt 13 Studienzentren bildet die DHfPG in fünf Bachelor-, drei Masterstudiengängen sowie einem MBA-Studiengang in Deutschland, Österreich und der Schweiz Experten für den Fitness- und Gesundheitsmarkt aus und kooperiert dabei mit über 4.000 Unternehmen. Investitionen in die Bildung lohnen sich und sind für viele ein Karrieresprungbrett.

Literaturhinweis: Bildungsbericht in Deutschland 2018

Literaturhinweis: Trendmonitor Weiterbildung

fM News: Hochschulen sind gefragte Bildungspartner

fM News: Dualer Bildungsmarkt wächst stetig

Weitere Informationen: DHfPG und ihre Studiengänge

 

fitness management - Youtube

-Anzeige-

Mehr von diesen Autoren

Das marea Fitness in Lingen hat das Zertifizierungsverfahren „ZertFit“ der BSA-Zert nach DIN-Norm 33961 erfolgreich absolviert und beantwortet damit zugleich...
An dieser Stelle haben wir Anfragen Ihrer Kollegen, unserer Mitglieder, zum Thema Rechte und Pflichten gegenüber Mitarbeitern gesammelt. Kurz und...
Schulung von UV-Fachpersonal: In der Wahrnehmung vieler Betreiber und auch der Öffentlichkeit ist die Schulung und Zertifizierung von UV-Fachpersonal der...

Das könnte Sie auch interessieren

Gehalt & Karriere: Bessere Einkommens- und Karrierechancen dank Studium.

Studieren lohnt sich

Einkommens- und Karrierechancen im Überblick: Aktueller Gehaltsvergleich zeigt, warum sich Investition in ein Studium auszahlt und neue Karrierewege eröffnet.
Professionalisierung und Reglementierung im EMS-Markt: Aktuelle Herausforderungen für Betreiber.

EMS-Training im Fokus

Die EMS-Branche boomt: Neue Herausforderungen für Studiobetreiber durch gestiegene Nachfrage und novellierte Strahlenschutzverordnung (NiSV).
Fitness im Sportartenranking von BMWi und BISp gut platziert.

Neues Branchen-Barometer

Was waren 2020 die beliebtesten Sportarten und wofür gaben die Sportler vermehrt Geld aus? Das Sportsatellitenkonto (SSK) liefert neue Branchenzahlen.
Keine FIBO 2021: Coronabedingt fällt die Fitnessmesse in Köln aus und wird erst 2022 wieder stattfinden.

FIBO 2021 ausgesetzt

Keine FIBO 2021: Die nächste Ausgabe der Fitnessmesse soll im Frühjahr 2022 stattfinden. Grund für die Verschiebung: pandemiebedingte Unsicherheiten.
Corona-Pandemie: Fitnessmesse FIBO 2021 muss erneut verlegt werden

FIBO im November

Fitnessmesse erst im Herbst: Die FIBO 2021 wird erneut verschoben. Veranstalter wählen neuen Termin wegen anhaltender Corona-Pandemie und Lockdown.
FIBO und EuropeActive: Partnerschaft verlängert bis 2023

Weiter gemeinsam

Im Corona-Lockdown eine Perspektive zeigen: Non-Profit-Organisation EuropeActive und Fitnessmesse FIBO verlängern Partnerschaft bis 2023.