Untersuchungsschwerpunkte
In ihrem Review untersuchten japanische Forscher:innen relevante Zusammenhänge zwischen regelmäßigem Muskel-/Krafttraining und spezifischen Sterblichkeits- und Krankheitsrisiken von Erwachsenen.
Methode
Mittels einer systematischen Literaturrecherche wurden dazu die Datenbanken MEDLINE und Embase gescreent. Unter Berücksichtigung diverser Ein- und Ausschlusskriterien wurden 16 Studien in die Analysen einbezogen.
Zentrale Ergebnisse
Laut den Ergebnissen war regelmäßige Muskelaktivität mit einem um bis zu 20 Prozent niedrigeren Gesamtmortalitätsrisiko verbunden. Schon 30 bis 60 Minuten Krafttraining pro Woche können das Entstehungsrisiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder Diabetes signifikant senken.
Praxisrelevanz und Fazit
Die Studie unterstreicht einmal mehr, wie wichtig präventives Fitnesstraining ist. Durch eine optimale Kombination aus Kraft- und Ausdauerangebot können diese Effekte weiter gesteigert werden – weshalb die Studios der ideale Trainingsort sind, um sich langfristig fit und gesund zu halten.
Original-Quelle dieser 'Science News'
Unsere fMi-Rubrik 'Science News' fasst aktuelle Forschungsergebnisse bewusst äußerst knapp zusammen. Daher haben wir nachfolgend die wissenschaftliche Original-Studie für Sie verlinkt – zum vertieften Lesen und für weitere Details.
Momma, H., Kawakami, R., Honda, T. & Sawada, S. (2022). Muscle-strengthening activities are associated with lower risk and mortality in major non-communicable diseases: a systematic review and meta-analysis of cohort studies. Zugriff am 14.04.2022.
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