Untersuchungsschwerpunkte
Regelmäßiges Krafttraining trägt nicht nur zum Aufbau und Erhalt der Muskelmasse bei, sondern senkt auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die American Heart Association hat dazu unlängst ein neues Positionspapier veröffentlicht.
Methode
Die Autoren zeigen dazu aktuelle Studienergebnisse auf und leiten daraus evidenzbasierte Empfehlungen für Training und Prävention ab.
Zentrale Ergebnisse
Der Beitrag fasst die gesundheitspositiven Effekte von Krafttraining (allein und in Kombination mit Ausdauertraining) auf Blutdruck-, Cholesterin- und Blutzuckerwerte, Körperzusammensetzung sowie weitere kardiovaskuläre Risikofaktoren zusammen. Bereits zwei moderat-intensive Einheiten pro Woche können ausreichen, um von den Vorteilen des Krafttrainings zu profitieren und das Erkrankungsrisiko zu reduzieren.
Praxisrelevanz und Fazit
Das Positionspapier unterstreicht die Relevanz von regelmäßigem Krafttraining für die Gesundheit. Die Experten sprechen sich für gezielte Strategien zur Förderung und Verschreibung von Krafttraining aus und setzen damit ein wichtiges Signal für die Fitness- und Gesundheitsbranche.
Original-Quelle dieser 'Science News'
Unsere fMi-Rubrik 'Science News' fasst aktuelle Forschungsergebnisse bewusst äußerst knapp zusammen. Für eine vertiefende Lektüre und weitere Details haben wir für Sie die wissenschaftliche Originalstudie verlinkt.
Paluch, A. E., Boyer, W. R., Franklin, B. A., Laddu, D., Lobelo, F., Lee, D. et al. (2024). Resistance Exercise Training in Individuals With and Without Cardiovascular Disease: 2023 Update: A Scientific Statement From the American Heart Association. Circulation, 149 (3), 217–231.
Weitere branchenrelevante Studien finden Sie in der aktuellen Printausgabe der fitness MANAGEMENT international (fMi) in der gleichnamigen Rubrik 'Science News' und regelmäßig hier auf unserer Website.